Bastiaan Woudt verbindet Klassik mit KI

Bekannt wurde der 1987 in den Niederlanden geborene Bastiaan Woudt vor allem für seine ikonischen Porträts. Doch im aktuellen Projekt „Echo from Beyond“ lotet der Künstler die Grenzen von künstlicher Intelligenz und Fotografie aus, indem er beides miteinander verschmilzt. Anders als in sattsam bekannten, knallbunten KI-Montagen bleibt er seinem Stil treu, der ihm zu internationaler Anerkennung verhalf: Seine Werke sind monochrom und zeichnen sich durch starke Kontraste aus. Einige der Kunstwerke, die dabei als Unikate herauskamen, zeigt erstmals die Galerie Jaeger Art in Berlin vom 14. September bis 16. November 2024.

Inspiriert haben den Autodidakten berühmte Klassiker wie Irving Penn oder Richard Avedon. Nachfolgend meisterte er selbst den Umgang mit Licht und Schatten, die er minimalistisch einsetzt. Dagegen interessieren den Künstler maschinelles Lernen und dessen Beziehung zu menschlicher Kreativität eher hintergründig. Sichtbar werden sie als unverwechselbare, teils surreale Motive. Die Werke sind mittlerweile in renommierten Galerien, auf internationalen Kunstmessen und in führenden Auktionshäusern vertreten.

• Zeit: 14. September – 16. November 2024
• Ort: Jaeger Art, Brunnenstraße 161, 10119 Berlin
• Geöffnet: Mi – Sa, 12.00 – 18.00 Uhr