Face-Detection für Hemdtaschen

Von Fujifilm kommt eine weitere Digitalkamera mit Face Detection, die nach dem derzeitigen Stand der Dinge aber wohl nicht in Deutschland in den Handel kommt. Es handelt sich bei der Kamera um die FinePix Z5fd, eine erweiterte Version der hierzulande erhältlichen Z3. Wie das Kürzel fd bereits verrät, steckt in der kleinen Z5 die bereits aus den FinePix-Modellen F31fd und S6500fd bekannte Gesichtserkennung, die bis zu 10 Menschen im Bild wahrnimmt und Belichtung sowie Scharfstellung auf gute Porträt-Fotos optimiert. Als Bildsensor ist für die Z5 ein SuperCCD HR mit 6,3 Megapixel vorgesehen, der die Bildpunkte auf einer Fläche von 1/2,5 Zoll verteilt - deutlich kleiner also als die Bildsensoren der S6500fd oder F30. Deshalb ist die Z5 wohl auch nicht ganz so stark hinsichtlich der ISO-Empfindlichkeiten: Statt 3.200 wie genannte FinePix-Schwestern bietet Z-Kamera nur maximal ISO 1.600. Das vollständig ins Gehäuse integrierte Objektiv der Z5 bietet dreifachen optischen Zoom, fährt aber aufgrund der Bauweise keinen Millimeter aus dem Gehäue heraus. Durch die Umlenkung der Lichtstrahlen mittels Prisma verliert das Objektiv außerdem etwas an Lichtstärke, die beträgt im Weitwinkel nur f3.5 statt wie bei Kompaktkameras üblich f2.8. Die Restausstattung kann sich durchaus sehen lassen: Neben dem 2,5-Zoll-Display mit der angenehm hohen Auflösung von 230.000 Pixel bietet die Kamera 26 Megabyte internen Speicher, der durch xD-Picture Cards bis zwei Gigabyte erweitert werden kann. Im Makromodus stellt die Kamera ab einer Entfernung von nur acht Zentimetern scharf. Die USB-2.0-Schnittstelle überträgt die Daten von der Kamera auf einen Computer schnell und unkompliziert. Das aus Metall gefertigte Gehäuse ist knapp weniger als zwei Zentimeter tief, die Restmaße entsprechen etwa einer Kreditkarte. Auch für Videofans ist gesorgt: Movieclips mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde sind möglich.