Software: Gimel Studio

Beschreibung

Node-basierte Bildbearbeitungsprogramme lassen Arbeitsschritte logisch anordnen. Sie bieten zwei gewichtige Vorteile: Man kann beispielsweise von einer Filtervariante eine zweite oder gar dritte abzweigen, die in einem Rutsch durchgearbeitet werden. Zudem ist dieses Verfahren non-destruktiv, das Originalfoto bleibt also letztlich unberührt. Indem ein Klötzchen aus dem Spiel genommen wird, verschwindet etwa eine Tonwertänderung folgenlos.

Augenblicklich ist Gimel Studio in der Version 0.6, hat also noch keinen runden Geburtstag. Trotzdem können Interessierte mit der Vorabversion schon komplexe Arbeitsabläufe organisieren. Allerdings ist anzumerken, dass das Projekt seit einigen Monaten im „Winterschlaf“ ist, wie die Entwickler melden. Sie wollen es aber bald wieder aufnehmen.

Die aktuelle Version steht auf der Website über „Download“ bereit, dann muss man auf „Assets“ (Bestände) klicken. Nachdem die Zip-Datei entpackt ist, findet sich unter anderem die ausführbare Datei „GimelStudio.exe“, die ein Doppelklick startet. 

Die Befehle gruppiert der Benutzer als Kästchen auf der Arbeitsoberfläche. Recht logisch beginnt er mit „Image“ (Bilddatei öffnen) und fügt beispielsweise „Brightness/Contrast“ hinzu. Beide Kästchen lassen sich mit einem Schlauch verbinden. Wenn sämtliche Arbeitsschritte angeordnet sind, bildet vermutlich „Output“ (Speichern) den Abschluss.

URL https://gimelstudio.github.io