Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Für ambitionierte Einsteiger: Canon Powershot A520

Canons Digitalkameras der A-Klasse gehören zu den wenigen Top-Modellen der Einsteigerklasse, deren Fokus weniger auf Design sondern auf Leistung liegt. Das zahlt sich aus: In ihrer Klasse bieten die A-Powershots eine ausgesprochen gute Bildqualität und eine ansprechende Ausstattung. Jüngster Beweis ist das Nachfolgemodell der erfolgreichen A85, die Powershot A520. Mit ihren 4-Megapixel-Sensor produziert die Kamera Bilddaten, die sich für den Fotodruck bis zum A4-Format eignen. Das Objektiv mit 4fachen optischen Zoom bietet einen in dieser Klasse überdurchschnittlichen Brennweitenbereich, der - ins Kleinbildformat umgerechnet - zwischen 35 uns 140 mm liegt. Dabei überzeugt vor allem die Lichtstärke des Objektivs, das im Weitwinkel f/2,6 bietet und bei vollem Zoom immerhin noch f/5.5 aufweisen kann. Mit 20 verschiedenen Motivprogrammen lässt sich die A520 hinsichtlich Belichtung und Weißabgleich auf zahlreiche Situationen anpassen, erfahrene Fotografen können zudem von der Belichtungskorrektur Gebrauch machen, mit der sich Unter- oder Überbelichtung zum Zwecke der Bildgestaltung forcieren oder korrigieren lassen. Der Autofokus mit neun Messpunkten profitiert hinsichtlich der Geschwindigkeit von kürzeren Verstellwegen der Optik, die übrigens auch für verringerten Stromverbrauch sorgt. Knapp zwei Bilder pro Sekunde und 12 Aufnahmen in Serie kann die A520 im Serienbildmodus fotografieren, wenn das 1,8 Zoll große TFT-Display auf der Rückseite des Gehäuses ausgeschaltet bleibt. Als Speicherkarten kommen SecureDigital- oder MultiMedia-Cards in Frage, die in zahlreichen Größen erhältlich sind. Besonders fleißige Fotografen könnten hier auf die mittlerweile gar nicht mehr exorbitant teuren, 512 MB großen Speicherkarten zurückgreifen. Optional erhältlich wird neben Weitwinkel- und Telekonverter ein Unterwassergehäuse sein, das Taucher in eine Tiefe bis 40 Meter mitführen können. Noch im Februar 2005 soll die Kamera im Handel erhältlich werden, der Preis liegt dann bei voraussichtlich rund 300 Euro.

 


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