Autarke Fotodrohnen von HoverAir

HoverAir baut die Produktpalette seiner ultrakompakten und faltbaren Fotodrohnen aus. Die quasi autark fliegenden und aus der Handfläche gestarteten sowie mit dem Smartphone und vorprogrammierten Flugfiguren gesteuerten Mini-Quadrokopter werden demnächst um die Modelle X1 Pro und X1 Pro Max erweitert. Geblieben ist das Grundkonzept mit den von klappbaren Kunststoffkäfigen geschützten Propellerantrieben und den geringen Abmessungen. Das Modell X1 Pro Max wird nur 173 mal 149 Millimeter mal 39 Millimeter groß sein.

Verändert hat der Hersteller jedoch die Kameraausstattung der Neuvorstellungen, die nun beide mindestens 4K-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde statt bislang 2,7K-Filme liefern. Im Fall der X1 Pro Max werden sogar 8K-Filme mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich sein. Außerdem liefert dieser Mini-Kopter Zeitlupen mit 4K und 120 Aufnahmen pro Sekunde. Das Modell ist dazu mit einem für Multikopter relativ großen Bildsensor im Format 1/1,3 Zoll ausgerüstet. Die Brennweite seines Objektivs beträgt umgerechnet in das Kleinbildformat 16 Millimeter. Das kleinere Modell arbeitet mit einem 1/2-Zoll-Sensor und 17 Millimetern. Es wiegt lediglich 192 Gramm, während der Hersteller für die Max-Version keine Gewichtsangabe macht.

Auch zu den Preisen der beiden neuen Mini-Kameradrohnen hat sich HoverAir noch nicht geäußert. Das bisherige Modell X1 ist derzeit für 389 Euro bestellbar. Zu den genauen Erscheinungsterminen gibt es ebenfalls noch keine Informationen.