Nikon-Neuheiten: Coolpix S51c, S51, S510, S700

Die S-Klasse der Coolpix-Serie versorgt Nikon mit vier neuen Kameras, die alle sehr kompakte und elegante Gehäuse besitzen. Das Duo S51/S51c arbeitet mit einem Bildsensor der 8-Megapixel-Klasse und einem "unsichtbaren" Objektiv mit 3fachem optischen Zoom sowie ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweiten von 38 bis 144 Millimeter. Im Makromodus stellen die beiden Kameras ab einer Entfernung von nur 4 Zentimetern scharf, außerdem bieten sie eine Bildstabilisierung mit beweglichen Linsenelementen, die Verwacklungen durch die Fotografenhand mindert. Auf der Rückseite ist jeweils ein 3 Zoll großes LC-Display integriert, dessen Auflösung 230.000 RGB-Punkte beträgt (320 mal 240 Pixel real). ISO-Empfindlichkeiten bis 1.600 sorgen zusätzlich für kurze Belichtungszeiten bei schwierigen Lichtbedingungen. Die S51c unterscheidet sich von der S51 nur durch ein WiFi-Modul, mit dem Bilddaten über ein drahtloses Netzwerk übertragen werden können. Beide Modelle sind ab September im Handel, die S51c kostet etwa 330 Euro, die S51 soll für 280 Euro zu haben sein.

Auch die neue Coolpix S510 wird mit einem 8 Megapixel starken Bildsensor ausgeliefert, dazu kommt eine Nikkor-Objektiv mit 3fachem optischen Zoom und Brennweiten von 35 bis 105 Millimeter. VR-Bildstabilisierung mit beweglichen Linsenelementen soll Verwacklungsunschärfen korrigieren, ISO-Empfindlichkeiten bis 2.000 sorgen für kurze Verschlusszeiten. Als Monitor dient ein 2,5-Zoll-Display mit 230.000 RGB-Punkten. Der Preis der ab September erhältlichen Kamera liegt bei 310 Euro.

Die das Quartett schließlich vervollständigende Coolpix S700 ist sehr ähnlich ausgestattet wie die S510, kommt aber mit einem 12-Megapixel-Sensor, Brennweiten von 37 bis 111 Millimeter und einem etwas größeren 2,7-Zoll-Display mit vergleichbarer Auflösung. ISO-Empfindlichkeiten bis 3.200 sowie eine optische Bildstabilisierung sind ebenfalls mit von der Partie. Ab Oktober ist die S700 im Handel für etwa 380 Euro.