Sonys neue Einsteigermodelle mit 7,2 Megapixel
Sony präsentiert zum Jahresanfang drei neue Digitalkameras, denen zwar eine 7,2-Megapixel-Auflösung gemeinsam ist, die sich aber durch ihre Ausstattung unterscheiden.
Den Anfang macht die Sony DSC-S650, die als besonders günstiges Einsteigermodell gilt und mit kompakten Dimensionen überzeugen will. Die mit einem dreifachen Zoomobjektiv (35 bis 105 mm) ausgerüstete Kamera besitzt ein zwei Zoll großes Farbdisplay mit 115.000 Pixel Auflösung und einen 24 Megabyte internen Speicher plus Einschubschacht für optionale MemoryStick Duo (Pro) Speicherkarten. Sie erreicht eine maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 1.000 und wird mit zwei AA-Batterien zur Stromversorgung geliefert. Durch Motivprogramme soll die knapp 180 Euro teure Kamera besonders leicht zu bedienen sein.
Bei der zweiten Neuvorstellung handelt es sich um die Sony DSC-W35. Auch sie arbeitet mit einer dreifachen Zoomoptik (38 bis 114 mm) und ISO 1.000 Lichtempfindlichkeit, bietet aber gegenüber der S650 mehr Einstellmöglichkeiten beim Blitzeinsatz, einen optischen Sucher, bessere Video-Fähigkeit dank „MPEG Movie VX“-Technik und einen auf 56 Megabyte vergrößerten internen Speicher. Besonders beeindruckend ist ihre höhere Geschwindigkeit, da die Auslöseverzögerung der W35 mit 0,3 Sekunden spürbar unter den 1,3 Sekunden der S650 liegt. Ihre Stromversorgung erfolgt mittels eines Lithium-Ionen-Akkus.
Die Frage, warum die 199 Euro teure DSC-W35 ein mit 85.000 Pixel sehr niedrig aufgelösteres 2-Zoll-LC-Display besitzt, bleibt nur so lange ein Geheimnis, bis man sich das Top-Modell der Sony-Neuvorstellungen ansieht: Die DSC-W55 bietet identische technische Daten, ist aber für 20 Euro mehr auch mit einem 2,5 Zoll-Monitor versehen, dessen Auflösung immerhin 115.000 Pixel beträgt.
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