Erstellt von FOTO HITS-Redaktion
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Stoßfeste Kompakte für Outdoor-Jobs

Hart im Nehmen soll Ricohs neue G600 sein. Es handelt sich um das Nachfolgemodell für die recht stabile Caplio 500G Wide. Ricoh hat bei der G600 besonders die Abmessungen des Gehäuses reduziert und zusätzlich die Ausstattung erweitert.

Lässt man die Kamera aus einer Höhe von 1,5 Metern fallen, beeindruckt sie das überhaupt nicht. Zusätzlich sind sowohl Spritzwasser als auch Sand oder Staub keine Gefahr für die Ricoh. Ideal geeignet ist die G600 also beispielsweise als Urlaubskamera, die man auch gefahrlos an den Strand mitnehmen kann. Selbst ungestüme Kinderpfoten sind willkommen. Lediglich zum Tauchen sollte man die G600 nicht mitnehmen, stärkerem Wasserdruck als dem, der in einem Meter Tiefe herrscht, kann sie nicht sehr lange standhalten. Durch das besonders geschützte Gehäuse ist die Ricoh G600 natürlich etwas schwerer als normale Kompaktkameras - aber 400 Gramm Einsatzgewicht sind angesichts des zusätzlichen Schutzes und des erweiterten Einsatzgebiets noch akzeptabel.

Als Bildsensor kommt eine CCD-Einheit zum Einsatz, die 10 Megapixel Auflösung besitzt. Wie rauscharm sie ist, werden Tests beweisen müssen - allerdings traut Ricoh der Kamera den Einsatz von ISO-Empfindlichkeit bis 3.200 zu - die Ergebnisse müssen auch dann noch brauchbar sein.

Auf der Rückseite des Gehäuses ist ein 2,7 Zoll großes LC-Display integriert, auf dem sich der Unterschied zwischen der Anfangsbrennweite von 28 Millimetern (KB-Format und der Maximalbrennweite von 140 Millimeter prima beobachten lässt. Insgesamt steht fünffacher optischer Zoom zur Verfügung. Wer nah an die Motive ran will, macht sich den Makromodus zunutze - mit ihm kann man ab einer Entfernung von nur einem Zentimeter zum Motiv scharf stellen. Eine Akkuladung reicht übrigens für etwa 360 Fotos, wenn das Blitzgerät nur selten zum Einsatz kommt.

Der Preis für die ab Mai 2008 erhältliche Ricoh G600 liegt bei knapp 500 Euro.

 


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