Von Nikon: Drei Kameras, eine Mission

Mit den neuen Coolpix-Modellen 4600, 5600 und 7600 flutet Nikon den Markt der kompakten Einsteiger-Digitalkameras. Wie aus den Produktbezeichnungen zu erahnen ist, handelt es sich um Modelle mit vier, fünf und sieben Megapixel, wobei die 4600 und 5600 beinahe identisch ausgestattet sind, die 7600 aber wegen ihres größeren Sensors und eines anderen Objektivs eine Spur voluminöser ist und ein paar Gramm mehr wiegt. Die 4600 und 5600 sind jeweils mit einem Nikkor-Objektiv ausgestattet, das fast identische Brennweiten (4600: 34 bis 102 Millimeter, 5600: 35 bis 105 Millimeter) und dreifachen optischen Zoom besitzt. Als Einsteiger-Modelle ist allen drei Kameras ein reicher Schatz an Motivprogrammen mitgegeben, die bei der Wahl der Belichtungseinstellungen helfen sollen. Die 4600 kann Videoclips im VGA-Format aufnehmen, allerdings nur ohne Ton und mit 15 Bildern pro Sekunde - man nimmt ein Ruckeln wahr. Die 5600 schafft ebenfalls 640 mal 480 Pixel in Videos, auch nur bei 15 Bildern pro Sekunde, dafür aber mit Ton. Die Coolpix 7600 erreicht bei der gleichen Auflösung 30 Bilder pro Sekunde inklusive Ton. Wiederum alle drei Kameras nutzen SecureDigital-Speicherkarten, die derzeit marktführend sind und in Größen bis 512 MB noch zu vernünftigen Preisen erhältlich sind. Per USB werden sie an einen PC angeschlossen, um die Bilddaten zu übertragen, wer bereits ein Kartenlesegerät besitzt, nutzt das im Zusammenhang mit den SD-Karten. Für die 4600 und 5600 werden Unterwassergehäuse verfügbar sein, die Taucher die Mitnahme in Tiefen bis 40 Metern gestatten. Die 7600 wird es in einer schwarzen Variante geben, die anderen beiden nur in einem silberfarbenen Gehäuse. Die Preise: ca. 220 Euro für die 4600 (Februar 2005), ca. 270 Euro für die 5600 (Februar 2005) und ca. 370 Euro (März 2005) für die 7600.