Software: Effekseer

Beschreibung

Die Gratis-Software bringt mehr Action in eigene Filme. Sie lässt Flammen, Blitze oder Plasmaexplosionen erzeugen, die man exportiert und mittels Videoschnittprogramm einbaut.

Um animierte Effekte zu erzeugen, ist gewöhnlich ein leistungsstarker Rechner vonnöten. Ein Vorteil von Effekseer ist, dass es nur eine bescheidene Ausstattung benötigt. Außerdem ist es verglichen mit anderen Programmen einfach bedienbar.

Unter „Documentation“ stehen einige englische Lehrgänge bereit. Der erste Kurs ist einfach: Man setzt einen quadratischen Partikel und bestimmt die Richtung. Dank entsprechender Vorgaben lässt er sich mühelos vervielfältigen, einfärben und schimmern: Fertig ist ein bunter Blasenwirbel. Erfreulicherweise gibt es unter „Sample Effects“ komplette Flammen oder Galaxien. Man lädt sie als Zip-Datei herunter und entpackt sie. „Files – Open“ öffnet eine der Dateien mit der Endung efkproj, die Play-Schaltfläche spielt die Animation ab. 

Sperriger ist der Export. Denn eigentlich ist Effekseer für Spiel-Entwickler gedacht, wofür es Schnittstellen etwa für die UnrealEngine besitzt. Doch kann der Benutzer seine Effekte auch exportieren, was im Fenster „Window – Recorder“ geschieht.

Die Vorgabe „Make transparent: Generate alpha“ erzeugt einen transparenten Hintergrund, als Formate sind „Sprite sheet“ (nur für Spiele), GIF-Animation, AVI und MP4 wählbar. Um die Clips einzufügen, ist ein Zusatzprogramm erforderlich. Gratis und benutzerfreundlich ist etwa „Openshot“, in dessen Zeitleiste ein Effekt integriert wird.

URL http://effekseer.github.io